Veranstaltungsreihe ibugi talks zum Thema „Utopie Europa?“

Nächste Veranstaltung am 11.03.2021, 18:30 Uhr


ibugi talks ist ein Veranstaltungsformat welches 2019 vom Institut für Bildung und gesellschaftliche Innovation (ibugi) in Bonn ins Leben gerufen wurde. Wir möchten gesellschaftlich relevante Fragestellungen in einen öffentlichen Diskurs bringen. Dazu werden Gäste aus verschiedenen Disziplinen (Kunst, Kultur, Bildung, Politik) eingeladen, um mit den Teilnehmenden in eine Diskussion einzusteigen. Verantwortlich für Organisation und Durchführung sind Emily Kreusch, Robin Engelken, Eva Fürst und Leonie Overwien.


In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltungsreihe dem Thema “Utopie Europa?”. Diese Frage möchten wir an mehreren Abenden gemeinsam mit den Gästen und Teilnehmenden aus sozialer, kultureller und politischer Perspektive beleuchten. Unsere Gäste in dieser Reihe sind unter anderem Sprachwissenschaftler Prof. Roland Kaehlbrandt und Schriftstellerin Christine Lehnen (Thema: Möglichkeiten der Sprache und Sprachkultur), Künstler Simon Rosenthal und Entrepreneur Martin Speer (Thema: Möglichkeiten des Reisens und der Kunst für eine europäische Identität) und viele andere.



Worum geht es am 11.03.?

Am ersten Veranstaltungsabend nach der Eröffnungsveranstaltung möchten wir mit Christine Lehnen und Prof. Roland Kaehlbrandt über Sprachkultur im europäischen Kontext sprechen. Gemeinsam möchten wir uns fragen, wie die Sprache unsere Identität und unsere Wahrnehmung beeinflusst. Welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Sprachenvielfalt in Europa und welche Herausforderungen entstehen dadurch? Sollen Sprachen sich wandeln dürfen oder sollen sie erhalten bleiben? Grenzt Sprache ab oder verbindet sie?

Wer sind die Gäste?

Christine Lehnen ist Schriftstellerin und Wissenschaftlerin. Nach dem Studium der English Literatures and Cultures und Politikwissenschaften in Bonn und Paris promoviert sie zurzeit an der University of Manchester über zeitgenössische Erzähungen des Trojanischen Krieges. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Ihre Romane erscheinen bei Penguin Random House and Harper Collins UK. Sie schreibt auf Englisch – ihre auf Deutsch erschienenen Werke, darunter die Palace-Saga und zuletzt die Wayfarer-Saga, werden ins Deutsche zurückübersetzt.

Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt ist seit 2016 Honorarprofessor für „Sprache und Gesellschaft“ an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Er hat in Köln und Paris studiert und sechs Jahre lang in der französischen Hauptstadt gelebt, erst als Stipendiat, später als Lektor für Deutsch an der Sorbonne und dann als Direktor der Fondation de l‘Allemagne Maison Heinrich Heine.

Seit 2008 ist er Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main. Seine aktuelle Buchpublikation trägt den Titel „Logbuch Deutsch – wie wir sprechen, wie wir schreiben.“


Für Rückfragen zur Veranstaltung ist Robin Engelken unter folgender Adresse zu erreichen: re@ibugi.de


Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und auf einen spannenden Austausch!


Robin Engelken, Emily Kreusch, Eva Fürst und Leonie Overwien vom ibugi talks Organisationsteam